Zero-Party Data: Wie Sie Ihre Nutzer ohne Cookies segmentieren können

Zero-Party Data: Wie Sie Ihre Nutzer ohne Cookies segmentieren können

06/02/2022 - Preisoptimierung

Nutzerdaten sind der Schlüssel zu erfolgreichen Marketingstrategien, die Ihren Bedürfnissen entsprechen. Allerdings stellen die neuesten Regulierungen für die Nutzung persönlicher Daten (wie GDPR oder Beschränkungen für Cookies Dritter) ein neues Paradigma mit mehr Einschränkungen dar. In diesem Fall stellt sich die Frage, wie Sie weiterhin personalisierte Marketingkampagnen und Ihre Pricingstrategie realisieren. Wir zeigen Ihnen den Schlüssel für die Segmentierung Ihrer Nutzer durch Zero-Party Data.

Was ist der Unterschied zwischen Zero-Party Data und Cookies beim Surfen?

Das Cookie-System führt zu einer Nachverfolgbarkeit des Onlineverhaltens der Nutzer. So kann man erfahren wo sie herkommen, welche Produkte und Seiten sie wann besucht haben und Maßnahmen für Remarketing und Retargeting können getroffen werden. Allerdings muss wegen der härteren Bestimmungen jeder Besucher dieser Nachverfolgung ausdrücklich zustimmen. Wird sie abgelehnt, verlieren Sie komplett den Überblick über den Weg, den er auf Ihrer Website zurückgelegt hat. 

Auf der anderen Seite gibt es Zero-Party Data, die der Nutzer hinterlässt, wenn er mit der Marke interagiert. Zum Beispiel bei der Registrierung für einen Einkauf. Wir sprechen von Daten zur Erstellung eines Profils: Alter, Geschlecht, Beruf, Bedürfnisse, Telefonnummer, E-Mail, gekaufte Artikel, Wunschlisten, Vorlieben... Diese Daten helfen sehr dabei, jeden Kunden kennenzulernen und Kundenbindungsstrategien und individualisierte Preise zu entwerfen. Außerdem neigen Verbraucher eher dazu, der Abtretung zuzustimmen, wenn sie die Vorteile kennen: eine personalisierte Erfahrung.

Zero-party data

Schlüssel zur Nutzung von Zero-Party Data und dem Angebot optimaler Preise

Zero-Party Data wird durch Eintragungen und Registrierungen von Kunden und potentiellen Kunden gewonnen. Und die Segmentierung ist ein Schlüssel dazu, das meiste herauszuholen. 

  • Nutzen Sie ein CRM System für die Verwaltung von Usern. Dies erleichtert Ihnen das Sammeln und Sortieren der Daten. Nutzer können nach den ausgeführten Aktionen sortiert werden: Käufe, Produkte auf Wunschlisten, verlassene Warenkörbe, Nutzung von Coupons oder Rabattcodes... So definiert sich ihre Customer Journey. Es kann zum Beispiel leicht zwischen erwachsenen und noch nicht Geschäftsfähigen unterschieden werden, die noch keine Kaufentscheidung treffen können. Sie sollten verschiedene Taktiken für jedes der Segmente anwenden.
  • Bieten sie den optimalen Preis für jedes Segment von Nutzern. Den Preis zu bieten, den jeder Kunde bereit ist zu zahlen (willingness to pay) ist der effizienteste Weg, um den Kauf zu formalisieren. Der Preis ist weiterhin der wichtigste Faktor dafür, dass eine Person ein E-Commerce anderen vorzieht. Das Pricingtool von Reactev ermöglicht die Segmentierung der Kunden und die Ausführung von Pricing-Aktionen auf der Customer Journey. Getrieben durch künstliche Intelligenz, Big Data des Marktes und Ergebnisse Ihres Geschäfts bestimmt diese Software den optimalen Verkaufspreis jedes Produkts für jede Ihrer Käufergruppen mit dem Ziel, einen höheren Gewinn zu erzielen. Sie kann sogar automatisiert angewendet werden. Es gibt viele Möglichkeiten für dynamic Pricing.

Experten bestätigen, dass die exklusive Nutzung von Zero-Party Data der Schritt zu transparenterem Surfen ist, bei dem jede Person entscheiden kann, welche Informationen sie der Marke bereitstellt, um mehr oder weniger Personalisierung zu erhalten. Der Schlüssel für das Geschäft liegt darin, diese Daten effizient zu nutzen.

Kategorie: Preisoptimierung

Stichworte: e-Commerce, Pricing, Zahlungsbereitschaft

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Angela
Angela de la Vieja
Content Manager

Erste Dynamic Pricing -Lösung von und für Einzelhändler entwickelt